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Hochwasser an der Mulde
Aktuelles von den Aufräumarbeiten in Schmölen und Wurzen
Auch im Bootshaus Schmölen hat das Hochwasser sehr viele Schäden angerichtet und jede Menge Schlamm mitgebracht. Die Aufräumarbeiten sind seit Mittwochabend in vollem Gange. Die Bootschäden sind noch nicht komplett gesichtet, glücklicherweise scheinen auf den ersten Blick vor allem die neuen Boote unbeschädigt zu sein.
Die vielen Helfer am heutigen Freitag hatten tatkräftige Unterstützung durch den Wurzener Oberbürgermeister, Herrn Röglin (erstes Foto, gemeinsam mit Werner Quaas beim Schlammschieben aus der Halle 1). Die Arbeiten gehen täglich weiter, um bald wieder Normalität zu erreichen. Eigentlich wollten die Freizeitruderer dieses Wochenende zu ihrer Wanderfahrt aufbrechen, stattdessen helfen alle an den ohnehin nun freien Tagen im Bootshaus.
In Wurzen ist der Weg zum Bootshaus wieder frei. Dank des schnellen Einsatzes des Bauhofes wurde der Weg mit Split und das große Loch, das durch die umgestürzte Pappel entstanden ist, provisorisch gefüllt. Da die Helferschar auch auf Grund des Trainings am Nachmittag heute nicht so üppig ausfiel, wurden vor allem Reinigungsarbeiten im Außenbereich, an diversen Einrichtungsgegenständen und Booten vorgenommen. Hierbei musste auch festgestellt werden, das der Schaden am Einer "Storkow" doch größer ist als zuerst gedacht. Am Wochenende wollen wir nun weiter an der Reinigung der Umkleiden, Duschen, Trainerzimmer, Werkstatt, Tanklager arbeiten. Außerdem muss die gesamte Zufahrt zur Hängerhalle von einer etwa 5 cm dicken Schlammschicht befreit und der Hänger gereinigt werden. Auch der Zielturm und das Geschäftszimmer bedürfen der Reinigung. Das wird nochmal ein großer Kraftakt!
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