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Hochwasser an der Mulde

Viele fleißige Hände in Schmölen und Wurzen

Dank der vielen fleißigen Helfer in beiden Bootshäusern, die aus Nah und Fern (sogar aus Meißen und Meltewitz) angereist waren, sind wir ein großes Stück vorangekommen. Heute wurden sämtliche Innenräume entkernt und gereinigt. Schnell wuchs der Müllberg aus aufgeqollenen Möbeln, defekten Geräten, schlammigem Unrat. Vieles war nicht mehr zu retten, denn auch die Werkstatt und zwei Lagerräume standen tagelang voll unter Wasser. Auch elektrische Geräte, die am Sonntag in einer Rettungsaktion noch so hoch wie möglich gestellt worden waren, sind jetzt defekt.
Die Reinigung der Hängerhalle erforderte viel Kraft. Weil der Bootshänger dringend für den nächsten Regattabesuch benötigt wird, musste erst die Zufahrt von der rutschigen Schlammschicht befreit werden, dann konnten auch Hänger und Halle wieder in einen sauberen Zustand versetzt werden.
Auch im Zielturm sah es chaotisch aus, das Inventar ist wohl kaum noch zu gebrauchen.
Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Helfer! Ohne ihren Einsatz in den letzten Tagen hätten wir die Bootshäuser nicht so schnell in einen sauberen Zustand versetzen können.
Wenn der Wasserstand und das Wetter mitspielen, werden die Wettkampfruderer am Montag zum ersten Mal wieder auf der Mulde trainieren und sie sicher mit anderen Augen sehen.

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