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Regatta in Bad Lobenstein
Der erste Wettkampf nach der Flut
Bad Lobenstein. Dieses Wettkampfjahr ist für die Ruderer wirklich kein leichtes. Erst der lange Winter, dann das Hochwasser, das wieder zwei Regattateilnahmen unmöglich machte. Weil die Lobensteiner Regatta aber traditionell die letzte Qualifikation für den Bundeswettbewerb der 12- bis 14-jährigen ist, setzten nicht nur die sächsischen Vereine alles daran, hier teilzunehmen. Teilweise mit geliehenen Booten und Skulls konnten mehr als 600 Ruderer ihre Teilnahme absichern, obwohl fast alle Vereine noch immer mit Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser zu tun hatten. Auch die Lobensteiner Gastgeber setzten alles daran, dass ihre Gäste sich wohlfühlen und spannende Rennen bei guten Bedingungen verfolgen konnten.
16 Wurzener Ruderer präsentierten sich in Bad Lobenstein recht ordentlich, acht von ihnen schafften die Qualifikation für den Bundeswettbewerb in Hamburg und werden bei ihren Starts in vier Booten das Land Sachsen vertreten.
Gleich nach dem ersten Rennen konnte sich Moritz Scheibe für seinen Sieg im Einer der AK 13 ehren lassen, über 500 Meter folgte noch ein zweiter Platz. Zusammen mit Lucas Noack konnten diese Ergebnisse auch im Doppelzweier wiederholt werden. Robert Zech belegte im Leichtgewichts-Einer der AK 14 über 1000 Meter Platz zwei, über 500 Meter sprintete er zum Sieg. Nach Platz zwei über 1000 Meter konnten nach dem Sprintrennen Paul Lucas Strunz und Hannes Metzner mit den originellen Medaillen geehrt werden.
Stefan Wende startete in Renngemeinschaft mit Ruderern aus Lobenstein und Leipzig im Masters-Männer-Doppelvierer und gewann mit diesen souverän das Pokalrennen.
An beiden Tagen erfolgreich waren Tony Hanitzsch/Maximilian Metzner im Junioren-B-Doppelzweier.
Das letzte Rennen mit Wurzener Beteiligung absolvierte der Doppelvierer AK 12/13 mit L. Noack, P. Strunz, H. Metzner, A. Zagner und Steuermann Rino Windisch. Sie lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Booten aus Nürtingen und Pirna. Erst viele Minuten nach dem Zieleinlauf standen die Sieger fest, die Wurzener erhielten ihre Medaillen und der Steuermann musste ein unfreiwilliges Bad nehmen.
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