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PRODYNA Ruder-Bundesliga
Spannung vor dem dritten Renntag in Duisburg
Pirna/Wurzen. Am kommenden Wochenende geht für den Pirna-Achter eine lange und heiße Sommerpause vorbei. Auf der Regattastrecke in Duisburg Wedau liefern sich die stärksten Vereinsachter Deutschlands wieder harte Rennen um die Punkte im Deutschen Sprintrudern. Dann heißt es für die Pirna-Mannen wieder treten, schieben, ziehen,das sich die Riemen biegen.
Der Pirna-Achter hat die Schäden nach dem Hochwasser fast komplett beseitigt und im Bootshaus ist fast wieder Normalität eingekehrt. Somit konnte die lange Pause zwischen dem zweiten und dritten Renntag der PRODYNA Ruder-Bundesliga (RBL) intensiv genutzt werden. Vor zwei Wochen bereitete sich das Team dafür bei einem Trainingslager auf dem Rüdersdorfer Kalksee vor. Auf dem Programm stand neben dem Training auch das traditionelle Rennen um den König vom Kalksee. Bei diesem traten der Pirna-Achter, eine gemischte Mannschaft aus Rüdersdorf und Pirna, der Rüdersdorfer RV Kalkberge und den RV Berlin 1878 gegeneinander an. Dabei musste sich der Pirna-Achter leider ganz knapp der Heimmannschaft geschlagen geben. „Auch wenn es eher eine inoffizielle Veranstaltung war, hat die Vorbelastung unter Wettkampfbedingungen doch eine Menge gebracht. Das Ergebnis fiel auch denkbar knapp aus. Trotzdem war es eine gelungene Veranstaltung im kleinen Rahmen, die uns sportlich und aber auch zwischenmenschlich sehr viel gebracht hat.“, erläutert Trainer Olaf Hanus die Situation nach dem Trainingslager.
Auch wenn man den Pokal des Königs vom Kalksee nach zwei Jahren nun wieder an Rüdersdorf abgeben musste, ist die Stimmung in der Mannschaft sehr positiv. Die letzten Wochen waren heiß und anstrengend. Aber dennoch ist die Mannschaft top fit und will in Duisburg wieder angreifen. „Wir wollen definitiv wieder unter die besten Acht fahren. Besser wäre es natürlich wenn wir noch den einen oder anderen Platz weiter nach vorn rudern würden. Aber wer weiß was der Tag alles bringt. Wir sind physisch alle sehr fit. Das Problem, welches wir in den letzten Wochen oft hatten, ist eine gewisse Unkonzentriertheit, oder Aufgeregtheit. Diese brachte viel Unruhe ins Boot und hat dann zu technischen Fehlern geführt. Wenn wir das in Duisburg auf die Reihe bekommen, können wir in meinen Augen sogar ein richtig starkes Ergebnis einfahren.“, erläutert Teamkapitän Stefan Schaaf die Situation der Mannschaft vor dem Renntag.
Der Pirna-Achter ist also fit für einen neuen Angriff in der RBL. Start des Vorlaufs ist am Samstag um 10.15, gegen den Sparkassenachter aus Hameln.