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Langstrecken in Dresden und Leipzig
Langstrecken-Regatten zum Saisonende
Dresden/Leipzig. Nachdem sich Ruderer aus der gesamten Bundesrepublik am vergangenen Wochenende bei noch fast sommerlichen Temperaturen zum traditionellen Elbepokal-Rennen in Dresden trafen, mussten die Ruderer aus Sachsen und Sachsen-Anhalt ihren letzten Test vor der Winterpause bei doch recht ungemütlichen Bedingungen auf dem Elster-Saale-Kanal in Leipzig-Burghausen bestreiten.
Auf der Elbe ermittelten die Ruderer in Rennen über 5.000 oder 10.000 Meter mit Ziel am berühmten "Blauen Wunder" ihre Besten, zugelassen sind dabei nur Vierer- bzw. Achter-Mannschaften. Stefan Wende war hier mit Ruderern aus Bad Lobenstein und vom Dresdner RC im erfolgreichen Masters-Doppelvierer an den Start gegangen und war schneller als die Konkurrenz aus Potsdam und Hennigsdorf.
In der Altersklasse 13/14 Jahre gingen gleich zwei Wurzener Doppelvierer an den Start. Die Besatzung mit den 14-jährigen Tom Urban, Ryan Brauer, Justin Kosche, Tobias Wendler und Steuermann Lukas Hubert belegte hinter dem Boot der tschechischen Ruderfreunde Platz zwei und war noch eine Sekunde schneller als die Jungs vom Dresdner Ruderverein auf deren Heimstrecke. Auch das zweite Wurzener Boot mit 12- und 13-jährigen Sportlern, das mangels Konkurrenz in ihrer Altersklasse ebenfalls in diesem Rennen mitfuhr, schlug sich achtbar.
Zufrieden mit ihrer Leistung waren auch die Männer im Wurzener Achter, die mit Unterstützung vom Pirnaer RV und vom SC DHfK Leipzig hinter der stark besetzten Renngemeinschaft vom DRC, DRV und Halle Platz zwei belegten.
Ganz anders der Langstreckentest in Leipzig. Hier musste jeder Ruderer im Einer die Distanz von 3.000 oder 6.000 Metern im Alleingang bewältigen und um die beste Zeit kämpfen. Wie angekündigt ging hier in der Konkurrenz der Männer auch Philipp Wende an den Start, um seinen Leistungsstand zu testen. 13 Boote hatten gemeldet, Philipp Wende siegte hier souverän in 22:27 Minuten vor K. Fuhrmann (Laubegast) und A. Sieber (Pirna).
Gleich das gesamte Siegerpodest belegen konnten die Wurzener mit ihren 14-jährigen Jungs. Über 3.000 Meter kam Tom Urban als schnellster ins Ziel, gefolgt von Ryan Brauer und Justin Kosche.
Auch Emmy Steinbrück überraschte mit ihrem dritten Platz bei den 14-jährigen Mädchen sehr. 17 Ruderer gingen bei den Jungs AK 13 an den Start. Als bester Ruderer aus Sachsen lieferte hier Moritz Scheibe eine gute Leistung ab, er wurde hinter den Magdeburger und Zschornewitzer Ruderern Vierter.
Mit diesen Regatten ging eine alles andere als leichte Saison der Ruderer zu Ende. Der lange Winter und das Juni-Hochwasser führten zu zahlreichen Regatta-Ausfällen, schwierigen Trainingsbedingungen und Trainingsrückständen. Im kommenden Wintertraining werden alle fleißig trainieren, um an vergangene Erfolge anknüpfen zu können.