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Traditionelle Fahrt auf fremden Gewässern
Die Freizeitruderer von Schwarz-Gelb verbringen drei Tage rund um den Schweriner See
Wurzen. Nachdem im Vorjahr auf Grund des Juni-Hochwassers die traditionelle Ruderfahrt auf fremden Gewässern ausfallen musste, waren die Freizeitruderer der Wurzener Rudervereinigung "Schwarz-Gelb" am vergangenen Wochenende bei der Schweriner Rudergesellschaft zu Gast. Der Schweriner See und seine angrenzenden, kleineren Seen boten beste Voraussetzungen, um an drei Tagen schöne Ausfahrten zu unternehmen. So erkundeten die Kameraden zu Himmelfahrt den Innensee, den Heiden- und Ziegelsee sowie den Außensee, um dann mit den gleichzeitig wandernden Ehefrauen eine Mittagsrast zu halten. Diese, so Andreas Dögnitz, sei auch nötig gewesen, da die Windverhältnisse auf dem Wasser für vollgeschlagene Boote und klatschnasse Rudersachen sorgten, die es im Anschluss zu trocknen galt. Kaum weniger gute Bedingungen boten sich den Teilnehmern am Freitag, sodass lediglich eine kürzere Ausfahrt über den Innensee unternommen wurde. Jedoch am Sonnabend konnten die Ruderer bei schönem Wetter den Schweriner See fast in ganzer Länge befahren. "Das klare Wasser und die herrliche Landschaft ließen die Strapazen vergessen", so Dögnitz. Das Rudererglück sei allerdings durch die zahlreichen Motorboote mit teils rücksichtslosen Fahrern getrübt worden, die an manchen Stellen für erheblichen Wellengang sorgten. Alles in allem, resümierte Dögnitz, verlebten die Freizeitruderer wieder einmal ein paar schöne Tage bei Sport und Geselligkeit. Sein Dank gilt daher den Schweriner Ruderfreunden für ihre Gastfreundschaft und die Bereitstellung der Boote. Deren anlässlich der Bundesgartenschau 2008 neu erbautes Objekt ließ keine Wünsche offen. Bei den Wurzener Ruderfreunden verstärkten diese idealen Trainingsbedingungen den Wunsch und die Hoffnung auf ein möglichst bald saniertes Schmölener Bootshaus."